Großbrand in Susigke

14. 03. 2022
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Ausgezahlt...

 

hat sich am heutigen 14. März einmal mehr die zielstrebige Investition in moderne Löschfahrzeuge sowie Löschtechnik und die seit dem Jahr 2014 intensiv aufgebaute Partnerschaft zu den Feuerwehren in der Umgebung, aus der mittlerweile Freundschaft und fester Zusammenhalt geworden ist.

Das war die Basis dafür, dass die Ortschaft Susigke heute einer größeren Katastrophe knapp entging. Eine Stallung stand inmitten zweier weiterer Scheunen und eines direkt angrenzenden Wohnhauses im Vollbrand. Weithin waren dichte schwarze Rauchsäulen sichtbar. Mit extrem starker Personalpower traf zuerst die ortsansässige Feuerwehr Susigke ein, die von den Bewohnern des Ortes ohne zu zögern beim Verlegen der Schlauchleitung unterstützt wurde.

Dennoch war die dringend benötigte Löschwassermenge zum Schutz der Nachbargebäude nur bedingt ausreichend. Deshalb war es ein Glücksfall, dass vor allem die große Nachbarscheune gehalten werden konnte, weil das erst letztes Jahr in Dienst gestellte Großtanklöschfahrzeug unverzüglich mit 9000 Litern Wasser vor Ort war und somit ein umfassender Löschangriff von 3 Seite ohne Zeitverzug möglich wurde.

Wieder war es dann das Hand-in-Hand-Wirken der Feuerwehr Reppichau, Trebbichau und Osternienburg aus dem Osternienburger Land mit den Feuerwehren Susigke, Kleinzerbst, Kühren und Aken aus dem Akener Stadtgebiet, das durch Manpower vor allem in Form von dringend benötigten Atemschutzgeräteträgern kombiniert mit technischem Spezialgebiet die Lage beherrschbar machte und zu einem zielgenauen Löscherfolg führte.

Besondere Unterstützung erhielten wir durch die Kräfte der Feuerwehr Groß Rosenburg aus der Stadt Barby aus dem Salzlandkreis. Mit ihrer Logistikkomponente und dem Tanklöschfahrzeug haben sie uns bei der Dekontamination der Kräfte und der eingesetzten Gerätschaften unterstützt, da uns die Kontamination der Einsatzkräfte mit Asbest vor eine besondere Herausforderung stellte - damit wurde der erst kürzlich geschlossene Partnerschaftsvertrag zur wechselseitigen Unterstützung der Feuerwehren in der Stadt Barby - speziell aus dem Elb-Saale-Winkel - und der Feuerwehren der Stadt Aken eindrücklich besiegelt und dessen Bedeutung nachdrücklich untermauert.

Vom Geschehen vor Ort machte sich auch der erst neu ins Amt berufene stellv. Kreisbrandmeister ein Bild und zollte den Einsatzkräften Respekt für die Leistung - vor allem, dass die Nachbargebäude gehalten werden konnten.

Sicherheit im Hintergrund hat uns einmal mehr unser Rettungsdienst gegeben - ein wichtiges Gefühl, dass maßgeblich ein unbeschwertes Arbeiten bei voller Konzentration auf den Löscherfolg in einer solchen Gefahrenlage möglich macht.

HAND IN HAND - Feuerwehren, Einwohner von Susigke, Rettungsdienst und Polizei zum richtigen Zeitpunkt - DANKE!!!

Nicht vergessen möchten wie aber auch die Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale unseres Landkreises, die durch ihre schnelle Arbeit im Nachgang des Einsatzes von Sonntagnacht im Nachtigallenweg erst die Möglichkeit geschaffen haben, dass Atemschutz- und Schlauchtechnik schon in weniger als 48 Stunden wieder komplett einsatzbereit zur Verfügung stand - Fachkompetenz und Einsatzbereitschaft, die dem Ehrenamt den Rücken stärkt.

 

Text: Facebook, 112 - für unsere Feuerwehr AKEN dabei

Bilder: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

 

Bild zur Meldung: Großbrand in Susigke

Fotoserien


Einsatz 082/2022 (14. 03. 2022)

Brand Gebäude, Susigke - Lindenstraße, 14.03.2022, Bilder 082/2022

Urheberrecht:
Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

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