Förderverein der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aken (Elbe) e.V.

Vorschaubild Förderverein der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aken (Elbe) e.V.

Vorsitzender Sebastian Müller

Töpferbergstraße 18
06385 Aken (Elbe)

E-Mail:
Homepage: www.feuerwehr-aken.de

Die Feuerwehr

Hervorgehend aus dem Akener Männerturnverein "Frisch Auf" wurde am 04. Mai 1874 die Freiwillige Feuerwehr Aken gegründet.


Um die Jahrhundertwende konnte das erste Gerätehaus, in der Köthener Straße, bezogen werden. Alle Ausrüstung, bis dahin in sogenannten "Leiterhäusern" untergebracht, wurde hier zusammengefasst. So standen z.B. 1924 den Kameraden 3 bespannte Handdruckspritzen, 3 Wasserwagen mit je 2000 Liter Fassungsvermögen, eine mechanische Schiebleiter (17m), ein Gerätekarren und eine fahrbare Schlauchhaspel zur Verfügung.

Durch die Inbetriebnahme der Wasserleitung in Aken und der Anschaffung einer Motorspritze zum Ende der 20er Jahre, veränderte sich stark Gliederung und Taktik der Akener Feuerwehr. Die Mobilität erhöhte sich 1934 mit der Beschaffung des ersten Feuerwehrfahrzeugs. Zur Alarmierung wurden die Sturmglocken geläutet bzw. bliesen Melder auf Fahrrädern das Horn. Dies änderte sich 1937 mit der Inbetriebnahme einer Alarmanlage mit 7 Feuermeldern im Stadtgebiet. Die Kameraden wurden mittels Klingeln in ihren Häusern alarmiert. 

Der Neuanfang nach dem zweiten Weltkrieg war gekennzeichnet durch Mangel und Improvisation. Meistens stand ein Löschfahrzeug zur Verfügung. Die Alarmierung erfolgte über die alten Luftschutzsirenen. Um die Kameradschaft zu festigen, wurden Feuerwehrbälle, Busfahrten und andere gesellige Veranstaltungen organisiert. Daran hat sich bis heute nichts geändert. 

Mit einem 1961 übernommenen Tanklöschfahrzeug (Baujahr 1944) war es den Kameraden nun möglich, schneller die Brandbekämpfung aufzunehmen. 1967 konnte dieses TLF durch ein fabrikneues Fahrzeug ersetzt werden. 
1968 kam neu ein Löschfahrzeug LF8-STA in den Bestand. Nun verfügte die Wehr über einen normgerechten Löschzug bestehend aus TLF16, LF15 und LF8-STA. Spezialanhänger ergänzten die Ausrüstung. 

Die Kameraden meisterten über die Jahre ihre Einsätze trotz einer ständig bestehenden dünnen Personaldecke. 

1978 wurde endlich der Feuerwehr-Notruf 112 für Aken geschaltet. Die Betriebswache des Einspritzgerätewerkes übernahm die Notrufannahme und löste den Sirenenalarm aus. Dieses System bewährte sich bis 1992. 

In den 70er und 80er Jahren konnten die einzelnen Fahrzeuge durch neue bzw. generalreparierte Fahrzeuge ersetzt werden. 

Mit der Vereinigung Deutschlands und der Bildung der neuen Bundesländer kamen, wie schon mehrmals seit Bestehen der Feuerwehr, Veränderungen bei Dienstvorschriften, Strukturen und Trägerschaften auf die Akener Feuerwehr zu. Das Einsatzspektrum erweiterte sich beträchtlich. 

Wegen des Ansteigens der Hilfeleistungseinsätze wurde 1991 ein gebrauchter Rüstwagen RW2 beschafft. Eine Drehleiter kam in den Fahrzeugbestand. 

Aken nahm Anfang der 90er Jahre partnerschaftliche Beziehungen zu den Städten Erwitte (Nordrhein-Westfalen) und Anor (Frankreich) auf. In diesem Rahmen kam es zu freundschaftlichen Besuche zwischen den Feuerwehren dieser Städte und der Akener Feuerwehr. 

Seit 1994 erfolgt die Alarmierung über Funkmeldeempfänger von der Leitstelle in Köthen aus. Alle  Kameraden wurden damit ausgestattet, die Sirenen haben ausgedient. 

1998 wurden umfangreiche Um- und Anbaumaßnahmen am Gerätehaus in der Töpferbergstraße begonnen. Dieses Gerätehaus war 1941 übernommen worden. Die neue Fahrzeughalle und der umgestaltete Altbau wurden am 08. Mai 1999, im Rahmen des Festes zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Aken, feierlich übergeben. Ebenfalls im Jahre 1999 konnte ein Mehrzweckfahrzeug zum Transport von Mannschaft und Gerät in Betrieb genommen werden. Es handelt sich hierbei 
um einen VW Kleinbus.

Auch in den Jahren 2000 und 2001 durften sich die Kameraden der Feuerwehr über neue Fahrzeuge freuen. Ein Tanklöschfahrzeug und ein Löschgruppenfahrzeug (beide MAN) wurden in den Bestand der Freiwilligen Feuerwehr Aken übernommen.

Das folgende Jahr 2002 war ein besonderes in der Akener Feuerwehrgeschichte. Die Einsatzkräfte hatten die Jahrhundertflut zu bewältigen. Mit Hilfe anderer Feuerwehren aus ganz Deutschland, dem Technischen 
Hilfswerk, der Bundeswehr und natürlich den hunderten freiwilligen Helfern wurde eine Katastrophe verhindert und Aken vor dem Dammbruch bewahrt.

2004 wurde groß gefeiert. Die Feuerwehr wurde 130 Jahre alt. Viele Gäste aus nah und fern kamen zur Gratulation und blieben auch zum feiern. Der Platz vor dem Gerätehaus wurde vielseitig genutzt. Ob als 
Vorführplatz für Schauübungen der Jugendfeuerwehr oder zu etwas späterer Stunde als Tanzfläche.
Aber nicht nur dieses Ereignis sollte nicht so schnell vergessen sein. Auch an der Mannschaft änderte sich einiges. Seit April 2004 komplettieren auch Frauen und Mädchen die Feuerwehr Aken.

Im Jahr 2007 war es dann soweit, endlich wieder ein neues Fahrzeug. Die Feuerwehr Aken wurde durch eine neue Drehleiter (Mercedes) vervollständigt. Sie wurde am 25. August 2007 durch den Pfarrer i.R. Friedrich Dickmann geweiht.

Durch die Neustrukturierung der Landkreise in Sachsen- Anhalt wurde aus dem Landkreis Köthen, dem Landkreis Bitterfeld und Teilen des Landkreisen Zerbst der neue Kreis Anhalt- Bitterfeld gebildet. Die Rettungsleitstelle befindet sich nun nicht mehr in Köthen, sondern in Bitterfeld-Wolfen. Von hier erfolgt nun seit Juli 2007 die Alarmierung der Einsatzkräfte.

      

2011 erhielt die Feuerwehr Aken für ihren Standort ein Hilfeleistungsfahrzeug, kurz HLF. Der Rüstwagen RW2, seit 1991 im Einsatzdienst, wurde außer Dienst gestellt. Das HLF wird von den Kameraden der Wehr besetzt, ist allerdings Eigentum des Landkreises und wird als solches im Katastrophenfall durch die Katastrophenschutzeinheit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld besetzt.


Im Jahr 2010 rückte die Feuerwehr Aken zu 44 Einsätzen mit einer Gesamtzeit von104 Stunden und 33 Minuten aus. Die Alarmierungen gliedern sich auf in 21 Brände,18 Hilfeleistungen und 5 sonstige Einsätze. Zur Zeit zählt die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) 89 Mitglieder wovon48 Kameraden und Kameradinnen die Einsatzabteilung bilden. Die Alters- und Ehrenabteilung besteht aus 20 Mitgliedern und die Jugendfeuerwehraus 21 Mädchen und Jungen.
All diese Kameradinnen und Kameraden konnten sich stets der Unterstützung der Stadtverwaltung sicher sein. Meist stand hierbei der finanzielle Aspekt im Vordergrund. Aber auch auf materielle und technische Hilfe durch Stadt, Akener Betriebe und Gewerbetreibende war immer Verlass.

 

Im Jahr 2012 wird sich die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) mit den Ortsfeuerwehren an den  Feierlichkeiten zur 850- Jahrfeier beteiligen.


Aktuelle Meldungen

Aktionstag im April

(06. 04. 2024)

Der Aktionstag im April...

 

im 150. Jahr der Gründung unserer Freiwilligen Feuerwehr in Aken steht spannungsgeladen unmittelbar bevor.

Sie sind wieder herzlich eingeladen ein Teil der Zeitgeschichte unserer Feuerwehr bei Action, Rauch, Sirene & Blaulicht zu sein.

 

Erleben Sie, am 13. April 2024 von 09:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr, 6 verschiedene Schauvorführungen im Stadtgebiet von Aken, um so einen winzigen Einblick in das umfangreiche Einsatzgeschehen für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu bekommen.

 

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite

 

112 - SEI DABEI - 150 JAHRE FEUERWEHR AKEN (ELBE)!!! ... AM 13. APRIL 2024

[Veranstaltungsseite]

Foto zur Meldung: Aktionstag im April
Foto: Aktionstag im April

Mal wieder ein Osterfeuer...

(13. 03. 2024)

Mal wieder ein Osterfeuer in Aken...

 

findet im Jubiläumsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) statt.

Wir laden Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf einen gemeinsamen Frühlingsabend.

 

Weitere Info's finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an

[Veranstaltungskalender 2024]

[Veranstaltungsseite]

Foto zur Meldung: Mal wieder ein Osterfeuer...
Foto: Mal wieder ein Osterfeuer...

Feuerwehrfrauen

(08. 03. 2024)

DANKE...

dass es euch gibt und ihr uns komplett macht!!!

 

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Frauentag!!!

Genießt euren Tag und lasst euch verwöhnen ... aber nur bis der Pieper geht 😉

Foto zur Meldung: Feuerwehrfrauen
Foto: Feuerwehrfrauen

Wir gehen in die Verlängerung!

(01. 03. 2024)

Völlig begeistert, ergriffen und dankbar ...

sind die Mitglieder der Feuerwehr Aken über den unvorstellbar großen Zuspruch aus der Akener Bevölkerung und die unzähligen Gäste aus der Region im Zusammenhang mit der Jubiläumsausstellung "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)".

 

Insgesamt waren am vergangenen Wochenende mehr als eintausend Besucher in der Akener Marienkirche, um die Entwicklung des Feuerlösch- und Hilfeleistungswesen in unserer schönen Heimatstadt zu bestaunen.

In den historischen Gemäuern der Akener Marienkirche wirkte die Ausstellung mit den zahlreichen, liebevoll hergerichteten Szenarien nochmal deutlich eindrucksvoller. 

 

Dass uns die Kirche für die Ausstellung zur Verfügung gestellt wurde, ist dabei keineswegs selbstverständlich. 

Deshalb verbinden wir unseren Dank an die Besucherschaar auch mit einem Dankeschön an die evangelische Kirchengemeinde Aken und die Stadt Aken, die uns die komplette Kirche als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt hat - eigentlich bis zum 25. Februar 2024.

Aufgrund der Vielzahl an Nachfragen aus diversen Kindereinrichtung und auch den unzähligen Anfragen aus der Bevölkerung haben wir uns entschieden, die Ausstellung zu verlängern und mit einigen kleinen Details weiterzuentwickeln.

 

Auf unserem Verlängerungsplakat finden Sie alle Informationen rund um die Fortführung unserer Jubiläumsausstellung bis zum 30. März 2024 - inklusive Sonderöffnung am 15. März 2023 zusammen mit dem Heimatmuseum unter dem Titel "Nachts im Akener Museum".

 

 

DANKE, DASS SIE IHRER FEUERWEHR AKEN IMMER WIEDER DIE UNEINGESCHRÄNKTE AUFMERKSAMKEIT UND DAS TIEFE VERTRAUEN SCHENKEN!

WIR SIND GERNE FÜR UNSERE MITMENSCHEN IM EINSATZ, DENN HELFEN IN NOT IST UNSER GEBOT!

[Veranstaltungsseite]

Foto zur Meldung: Wir gehen in die Verlängerung!
Foto: Wir gehen in die Verlängerung!

Ausstellung in der Marienkirche

(21. 02. 2024)

Am Freitag, den 23.02.2024, beginnt die Feuerwehrausstellung in der Marienkirche. 

Der Veranstalter ist die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe), die seit einigen Wochen viele Exponate und Schautafeln für die Besucher bereit gestellt hat. 

 

Die Kameradinnen und Kameraden freuen sich auf Ihren Besuch. 

 

Mehr Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite

[Veranstaltungsseite]

Foto zur Meldung: Ausstellung in der Marienkirche
Foto: Ausstellung in der Marienkirche

MDR zu Besuch bei der Wasserwehr

(12. 01. 2024)

Ein Besuch hatte sich letzten Mittwoch, dem 10.01.2024, bei der Abteilung Wasserwehr angekündigt.

Der Mitteldeutsche Rundfunk besuchte Mitglieder der Wasserwehr und der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe).
Das Reporterteam wollte Impressionen, Bilder, Informationen und ein paar kurze Gespräche mit den Mitgliedern beider Abteilungen einfangen um über das Hochwasser sowie die 2018 gegründete Wasserwehr zu berichten.

 

 

Den besten Blick auf das anhaltende Hochwasser hat man natürlich vom Deich selber.

Nach ein paar Fahrminuten erreichte das Kamerateam zusammen mit den Mitgliedern von Wasser- und Feuerwehr, die Stelle an dem der Neue Deich auf den Alten Deich trifft.

Dort angekommen wurde die jetzige Situation geschildert aber auch über vergangene Hochwasser gesprochen.

 

Weiter ging es zu der Stelle an dem Mitglieder der Wasserwehr, während ihrer Deichkontrollen vor zwei Wochen, eine undichte Stelle im Deich entdeckt haben (siehe Einsatz 209/2023). 

 

Die nächste Station war der Elbesportpark sowie das Hafengelände.

An beiden Punkten wurde geschildert wie das Wasser, welches durch den Deich sickert, abgepumpt wird umso zu verhindern das landseitig des Deiches keine Straßen oder Grundstücke voll Wasser laufen.

 

Mehr zu sehen aber vorallem zu hören, gibt es für euch im Videobeitrag des MDR.

[Videobeitrag des MDR]

Foto zur Meldung: MDR zu Besuch bei der Wasserwehr
Foto: MDR zu Besuch bei der Wasserwehr

Amtshilfe Landkreis Mansfeld-Südharz

(02. 01. 2024)

Seit den frühen Morgenstunden sind 12 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) in den Landkreis Mansfeld-Südharz unterwegs. 

 

Im dortigen Landkreis wurde am Samstag der Katastrophenfall ausgerufen. 

Die Entscheidung begründet sich durch die lange Dauer notwendiger Abwehrmaßnahmen gegen die Hochwasserlage in großen Teilen des westlichen und südlichen Landkreises.

MDR Sachsen-Anhalt 

 

Zur Eindämmung der Wassermassen und zum Schutz bedrohter Ortschaften mit deren Einwohnern, wurde seitens des Landkreises Mansfeld-Südharz ein Amtshilfeersuchen gestellt. 

 

Diverse Fachdienste im KAT-Schutz des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wurden in Bereitschaft/Vorbereitung gesetzt, u.a. das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) sowie der Gerätewagenlogistik (GW-L) der Ortsfeuerwehr Kühren. 

Im Vorfeld des Einsatzes wurde der GW-L mit Sandsäcken beladen. 

Weiterhin werden auf dem Gelände des Hafens Aken (Elbe) fünf LKW mit 180.000 Sandsäcken beladen, diese werden sich soweit bereit in Richtung Landkreis Mansfeld-Südharz bewegen. 

Heute morgen, 06.00 Uhr, sammelten sich die 121 Einsatzkräfte der Fachdienste und marschierten anschließend im Verband Richtung Landkreis Mansfeld-Südharz (Einsatz 001/2024). 

Der Verband besteht aus 28 Einsatzfahrzeugen aus 21 Ortswehren des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. 

 

 

 

Nachtrag:

 

Erneute Unterstützung des Landkreises Mansfeld-Südharz am 03.01.2024 — Einsatz 005/2024

 

Text & Einsatzbilder: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) 

[MZ Artikel]

[MDR Artikel]

Foto zur Meldung: Amtshilfe Landkreis Mansfeld-Südharz
Foto: Amtshilfe Landkreis Mansfeld-Südharz

Frohes Neues Jahr

(01. 01. 2024)

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen allen Lesern, Feuerwehrinteressierten, Unterstützern sowie den Familien aller Angehörigen ein Frohes Neues Jahr. 

Foto zur Meldung: Frohes Neues Jahr
Foto: Frohes Neues Jahr

Hochwasserübung unter realen Bedingungen

(29. 12. 2023)

Was bedeuten die Hochwasserwarnstufen und ab welcher Stufe muss was von wem erledigt werden? All das haben die Mitglieder der Wasserwehr seit der Gründung ihrer Abteilung innerhalb der Feuerwehr Aken im Jahr 2017 bereits in theoretischer Form in unzähligen Ausbildungsstunden gehört. Doch was man nicht selbst macht, das gerät viel schneller in Vergessenheit, als wenn man aktiv Dinge durch eigenes Handeln umsetzen muss.

So stieg in den letzten Tagen zum ersten Mal seit 2013 der Pegel der Elbe in einen Bereich, wo man von einem Hochwasser sprechen kann. So wurden auch die Hochwasserwarnstufen 1 und 2 überschritten. Während mit Überschreiten der Warnstufe 1, dem Meldedienst, für die Feuerwehr mit ihrer Abteilung Wasserwehr noch keine Handlungen durchzuführen sind, ist im Hochwassermaßnahmeplan der Stadt Aken (Elbe) festgeschrieben, dass mit Überschreiten der Stufe 2, dem sogenannten Kontrolldienst, für die Feuerwehr die Aufgabe darin besteht, den Einsatz vorzubereiten.

Somit hat die Wehrleitung den Entschluss gefasst, dass vor allem realitätsnahe Ausbildung die bestmöglich Vorbereitung überhaupt ist. In Vorbereitung auf die Warnstufe 3, die in Aken ab einem Pegel von 6,50m ausgerufen wird und auch als Wachdienst bezeichnet wird, haben sich die Mitglieder der Wasserwehr und der Einsatzabteilung am 28.12.2023 im Bereich Obselau an der Anschlusstelle der Deichrückverlegung getroffen, um eine fachliche Einweisung an praktischen Beispielen direkt auf und an dem Deich vom Leiter der Wasserwehr und vom Stadtwehrleiter zum Thema Strömungsverhalten bei Hochwasser, Beobachtung von möglichen Schäden am Deich, organisatorischer Ablauf von Deichwachen, Eigenschutz und vielen anderen Themen im Zusammenhang mit der Durchführung von Deichkontrollläufen zu erhalten. Dabei wurde klar herausgestellt, dass wir bei dem aktuellen Hochwasser die Stufe 3 nicht erreichen werden und deshalb ein solch verpflichtender Wachdienst nicht eingerichtet werden muss.

Dennoch bestand das Ziel der Ausbildung darin, in abgespeckter Form einen Deichkontrolldienst in den Tagen vom 29.12. bis 31.12. von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr einzurichten und damit den realen Ablauf mit Dokumentation von Schäden am Deich, Beobachtungen, Messungen, Berechnungen, Kontrollen von Hochwasserschutzanlagen, etc. zu trainieren. Die ersten Deichläufer der Wasserwehr haben sich dann am 29.12.2023 um 10:00 Uhr auf den Weg gemacht. In drei Abschnitten wurden auf den Abschnitten Ost (Friedhof bis Hafen); Mitte (Hafen bis Ende alter Deich im Bereich Obselau) und West (Anschlussstelle Deichrückverlegung an alten Deich bis Übergabepunkt Salzlandkreis) patrouilliert. Dabei wurden im Bereich Ost sofort zwei Feststellungen gemacht (Tier in Not im Regenwasserschacht des neuen Qualmwassersammlers am Sportplatz / starke Durchfeuchtung des Deiches im Bereich Werft mit Errichtung einer Messstelle). Im Bereich West wurde im Bereich des erstmalig seit Errichtung der Deichrückverlegung gefluteten Polders die Strömungsrichtung und -intensität dokumentiert, um für folgende Hochwasser Vergleichswerte zu haben und um die Verhältnisse im Polder besser kalkulieren zu können. Bis zum 31.12.2023 um 16 Uhr wird nun in mehreren Schichtübergaben die Deichwache auf freiwilliger Basis zur Aus- und Fortbildung der Mitglieder fortgesetzt - auch in der Hoffnung, dass sich die vielen am Hochwasser interessierten Bürgerinnen und Bürger, die aktuell die Entwicklung des Hochwassers auf dem Deich in Aken bestaunen, angesprochen und mitgenommen fühlen, sich möglicherweise künftig auch in der Wasserwehr zum Schutz und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aken zu engagieren.

Aktuell engagieren sich in der Wasserwehr 43 Mitglieder auf ehrenamtlicher Basis - für einen größeren Hochwasserfall als den aktuellen, kann man hier schnell an die personellen Kapazitätsgrenzen stoßen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind deshalb immer herzlich bei uns Willkommen und können sich gerne über unsere Webseite oder auch per Mail an an uns wenden.

112 - Sei dabei - wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

[ELWIS - Pegelstand Aken (Elbe)]

Foto zur Meldung: Hochwasserübung unter realen Bedingungen
Foto: Hochwasserübung unter realen Bedingungen

Hinweise zum Jahreswechsel

(29. 12. 2023)

Hinweise zum Jahreswechsel

Sicherheitshinweise der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) zum Jahreswechsel.

Die Silvesternacht ist jedes Jahr ein Anlass ausgiebig zu feiern, auch wenn es leider in den letzten beiden Jahren teils nur sehr eingeschränkt möglich war und ist. Für die Feuerwehren und den Rettungsdienst kann es zu vielen sowie schwierigen Einsätzen, mit oftmals schweren Verletzungen kommen!

Der Rettungsdienst fährt häufig zu Einsätzen mit schweren Verletzungen durch Feuerwerkskörper oder Einsätze durch übermäßigen Alkoholgenuss.
Die Feuerwehren im Landkreis werden zu Brandeinsätzen gerufen, die durch Feuerwerkskörper oder Ähnlichem ausgelöst werden.
Auch wenn es sich hierbei überwiegend um Brände in der Entstehungsphase handelt, kann es im schlimmsten Fall zu Gebäudebränden mit größeren Schäden kommen.

Die Tatsache, dass Feuerwerksartikel frei verkäuflich sind (dieses Jahr durch die Einschränkungen nicht, jedoch im Ausland weiterhin frei erwerbbar), darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier mit Sprengstoffen umgegangen wird.

Damit die Feiern zum Jahreswechsel zwischenfallfrei verlaufen, möchte die Feuerwehr Aken (Elbe) einige Verhaltenstipps für ein unglücksfreies Silvester geben:

 

 

- Achten Sie auf Kinder. Kinder können die Gefahren von Feuerwerk nicht einschätzen!

- Beim Umgang mit Feuerwerkskörpern sollten sie darauf achten, dass sich insbesondere kleine Kinder in sicherem Abstand vom Feuerwerk aufhalten, um gefährliche Verletzungen wie Erblindungen, Taubheit oder Verbrennungen zu verhindern!

- Werfen Sie Feuerwerkskörper nicht in die Nähe von Menschen oder Tieren!

- Sicherer ist das Entzünden von am Boden abgelegten Feuerwerkskörpern.

- Halten sie Abstand zu brennbaren Gegenständen!

- Feuerwerk sollte nur im Freien und mit ausreichendem Abstand zu brennbaren Gegenständen (z.B. Briefkästen, Papiercontainer oder Hecken) verwendet werden. Berücksichtigen Sie hierbei auch Ihre Vorräte an Feuerwerkskörpern und stellen Sie Wasser als Löschmittel, Pulverlöscher oder Löschdecken bereit, um gegebenenfalls schnell löschen zu können.

- Berücksichtigen bei der Nutzung von Höhenfeuerwerk die Flugbahn, um besonders im eng bebauten Stadtgebiet Dachstuhlbrände zu vermeiden!

- Raketen lässt man am besten aus Getränkeflaschen oder aus dafür bestimmten Abschusseinrichtungen in den Himmel steigen. Wichtig ist dabei ein fester Stand der „Startrampe".

- Verwenden sie nur geeignete Feuerwerkskörper!

- Bitte beachten Sie die Sicherheitsanweisungen der Hersteller der Feuerwerkskörper und verwenden Sie nur Feuerwerkskörper mit dem Prüfzeichen der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung). Ungeprüftes Feuerwerk kann teilweise ein Vielfaches an gefährlicher Sprengwirkung normaler Knallkörper aufweisen. Signalmunition und Seenotraketen sind als Feuerwerk ungeeignet und gefährlich! Auch das Öffnen, Manipulieren und Verändern von Knallkörpern kann lebensgefährlich sein!

- „Blindgänger" sollten sie nicht erneut benutzen und nur mit äußerster Vorsicht entfernen!

- Wenn die Lunte von Feuerwerk nicht mehr sichtbar glimmt, keinesfalls ein zweites Mal anzünden. Da Kinder häufig am nächsten Tag Reste von Feuerwerk suchen, entfernen sie nach Möglichkeit gefährliche Blindgänger.

- Auch beim Tischfeuerwerk auf Sicherheitsmaßnahmen achten!

- Für den Gebrauch in geschlossenen Räumen sollten sie nur geeignetes Tischfeuerwerk verwenden. Bitte beachten sie, dass es auch hierbei zu Funkenflug kommen kann. Eine geeignete, nicht brennbare Unterlage kann Schäden an ihrer Einrichtung und eine Brandentstehung verhindern.

- Schließen sie in der Silvesternacht alle Fenster!

- Durch geöffnete Fenster (auch in Kippstellung) können brennende „Irrflieger" in Gebäude gelangen. In der Silvesternacht empfehlen wir deshalb sämtliche Fenster und sonstige Öffnungen zu schließen.

- Halten Sie einen Eimer mit Wasser oder ähnlich geeignete Löschmittel bereit!

- Als Sicherheitsmaßnahme empfehlen wir einen Eimer mit Wasser, einerseits als Löschmittel und andererseits zum Kühlen von evtl. Brandverletzungen bereitzustellen!

- Und: Wer reichlich Alkohol getrunken hat, sollte lieber die Finger vom Böllern lassen.

 

 

Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Einsatz der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes erforderlich werden, stehen wir Ihnen selbstverständlich auch Silvester und Neujahr rund um die Uhr über den

 

                            Notruf 112

 

zur Hilfe bereit.

 

Mit diesen Sicherheitstipps dürfte einem unfallfreien und vor allem freudigen Jahreswechsel 2023/24 nichts mehr im Wege stehen.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen Ihnen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2024!

Foto zur Meldung: Hinweise zum Jahreswechsel
Foto: Feuerwerk

Ein frohes Weihnachtsfest

(24. 12. 2023)

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen ein frohes und brandfreies Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen Momenten im Kreise Ihrer Liebsten.

Foto zur Meldung: Ein frohes Weihnachtsfest
Foto: Ein frohes Weihnachtsfest

Grüße zum 4. Advent

(24. 12. 2023)

Mit jeder Kerze am Adventskranz

erstrahlt der Zauber der Hoffnung im

Lichterglanz!

Rund wie ein Kreis,

bedeutet er auf seine Weis' - 

Liebe und Zusammenhalt haben kein

End' -

und damit wünschen wir einen

besinnlichen 4. Advent!

 

Die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen vierten Advent.

Foto zur Meldung: Grüße zum 4. Advent
Foto: Adventskranz

Adventsgrüße 3. Advent

(17. 12. 2023)

Oh, Knecht Ruprecht man denkt daran
und glaubt fast, du bist Feuerwehrmann.
Da ist die fliegende Schlitten-Raserei,
na gut, du bringst Geschenke herbei.
Du trägst Uniform, fast wie wir,
darum öffnet sich für dich jede Tür.
Auch uns lässt keiner draußen stehen
wenn im Hause erste Rauchfahnen wehen.
Du nutzt uns aus, gehst einfach rein,
versuchst ziemlich dreist, beliebt zu sein.
Du bringst Geschenke, die andere dir geben,
übergibst bloß Pakete mit etwas Segen.
Du fährst nur Schlitten mit Elch-Tam-Tam,
schau dir doch mal unseren Löschzug an!
Wir haben Blaulicht und Tatü-Tata.
Wo wir sind, wird echte Action wahr.

Autor: Milbradt

www.scriptaculum.com

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen 3. Advent. 

Foto zur Meldung: Adventsgrüße 3. Advent
Foto: Adventsgrüße 3. Advent

Adventsgrüße 2. Advent

(10. 12. 2023)

Feuer ist kein Gegenstand,
Profis nennen es auch Brand.
Es steckt sich selten selber an,
es frisst sich durch, wo es nur kann.
Was ist zu tun, wen kann man rufen,
um so ein Feuer auszupusten?
Das Feuer fürchtet nichts so sehr,
wie die flinke Feuerwehr.

Autor: Milbradt (mit eigener Veränderung)

www.scriptaculum.de

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen 2. Advent. 

Foto zur Meldung: Adventsgrüße 2. Advent
Foto: Adventsgrüße 2. Advent

Tag des Ehrenamtes

(05. 12. 2023)

Am heutigen Dienstag findet der Internationale Tag des Ehrenamtes statt.

In Deutschland gibt es über 1 Mio. Menschen die sich ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr engagieren.

Die ehrenamtliche Arbeit in Feuerwehren ist in Zeiten zunehmender Naturgewalten von großer Bedeutung.

Generell ist das Ehrenamt von großer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens.

Foto zur Meldung: Tag des Ehrenamtes
Foto: Tag des Ehrenamtes

Adventsgrüße 1. Advent

(03. 12. 2023)

Wenn uns die Sirene weckt,
wird wach, was wirklich in uns steckt.
Wir sind so schnell und kompetent,
das Feuer hat Angst, wenn es mal brennt.
Schrillt der Alarm, geht es schon los,
auf roten Autos, stark und groß.
Am Brandherd wird viel Schlauch gelegt
und die Gefahr vom Tisch gefegt.
Im Team wird schneller als gedacht,
das Feuer gewässert und ausgemacht.
Jeder sieht gern, wenn wir wieder gehen.
Kein Mensch will uns je wiedersehen.
Wir haben Verständnis, wir wissen das,
tun unsere Pflicht, machen Feuer nass.
Im Grunde aber ist jeder froh,
wir wachen für alle, so oder so!

Autor: Milbradt

www.scriptaculum.de

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen ersten Advent und eine schöne Adventszeit. 

Foto zur Meldung: Adventsgrüße 1. Advent
Foto: Adventsgrüße 1. Advent

Zeit des Nebels

(14. 10. 2023)

Die Herbstzeit ist angebrochen, es wird morgens später hell und am Abend eher dunkel.
Besonders in den Morgenstunden kann es öfters zu einer „dicken Suppe‟ kommen, gemeint ist natürlich der Nebel.

Um in solchen Situationen sicher mit dem Auto an seinen Zielort zu gelangen, gibt es die Nebelbeleuchtung, die je nach Dicke „der Suppe‟ zugeschalten werden können/dürfen.
Denn nicht in jeder Situation ist das Einschalten der Nebelscheinwerfer oder der Nebelschlussleuchte richtig.

Hier erklären wir euch die gesetzlichen Grundlagen zum Ein- und Ausschalten der Nebelbeleuchtung.
Vorher aber noch ein paar kurze Info’s:

  • Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweiten unter 50 Metern

  • Nebelscheinwerfer: Zusätzliches Licht leuchtet die Straße besser aus

  • Fernlicht verschlechtert die Sicht bei Nebel

 

Nebelscheinwerfer:

Wenn die Sicht erheblich behindert wird, dürfen die Nebelscheinwerfer zugeschalten werden.
Das ist zum Beispiel der Fall wenn Nebel, Regen oder Schneefall auftreten.

Sobald sich aber die Sichtverhältnisse verbessern, sind diese umgehend wieder auszuschalten.

 

Nebelschlussleuchte:

Nebelschlussleuchten dienen dazu, den nachfolgenden Verkehr zu warnen bzw. für diesen früher sichtbar zu sein.

Diese darf man nur einschalten, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt.

Bei Sichtweiten unter 50 Metern erlaubt der Gesetzgeber eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h. (Tipp: Die Distanz zwischen den Leitpfosten am Straßenrand (auf Landstraßen und Autobahnen) beträgt 50 m).

Dürfen auch innerorts eingesetzt werden.

Eine Verpflichtung, Nebelschlussleuchten einzuschalten, besteht nicht.

 

 

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen Ihnen eine gute und unfallfreie Fahrt durch die „dicke Suppe‟.

[ADAC Infoseite]

Foto zur Meldung: Zeit des Nebels
Foto: Nebelschlussleuchte

Volles Wochenende

(01. 10. 2023)

Am vergangenen Wochenende gab es für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) viel zu tun. 

Nach den Einsätzen (Einsatz 157/2023 & Einsatz 158/2023) in der Nacht ging es am Samstagvormittag mit dem Großtanklöschfahrzeug (GTLF 9000) zur Freiwilligen Feuerwehr Großkorbetha.
Die Feuerwehr feierte an diesem Tag ihr 140-jähriges Bestehen. 

Am Nachmittag waren wir dann zu Gast beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Wulfen. 
Neben dem Großtanklöschfahrzeug  fuhr an diesem sonnigen Nachmittag auch der  Einsatzleitwagen (ELW 1) mit.
Vor Ort konnten sich die Besucher die Ausstattung und Technik genauer ansehen und auch mal auf den Sitzen der Fahrzeuge Platz nehmen. 

Ein besonderer Tag war es auch für den Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Kleinzerbst, Lutz Lingner.
Dieser feierte an diesem Tage seinen 65. Geburtstag, was Grund für einen Überraschungsbesuch von Kameradinnen und Kameraden bei ihm Zuhause bot. 

Auch am Sonntag wurde es rund um die Feuerwehr nicht ruhig.
Dieses Mal ging es nach Köthen zum ADMV Classic Cup.
Dort sicherten 15 Kameradinnen und Kameraden das Renngeschehen rund um den Wattrelos-Ring ab.
Zur Absicherung waren das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) sowie der Einsatzleitwagen vor Ort.
Im Verlaufe des Tages mussten die Einsatzkräfte sogar mit Einsatzhandlungen eingreifen, als es während des Rennens zu einem Motorradunfall kam. Dem Rennfahrer geht es den Umständen entsprechend gut.
Wir wünschen eine Gute Besserung.

Foto zur Meldung: Volles Wochenende
Foto: Volles Wochenende

Bundesweiter Warntag

(07. 09. 2023)

Am 14. September findet wieder der bundesweite Warntag statt.

An diesem Tag werden nicht nur die Sirenen mehrmals auf sich aufmerksam machen, auch auf Werbetafeln, im Rundfunk, Fernseh sowie auf dem neuen System Cell-Broadcast werden Meldungen erscheinen.

 

Das Amt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe übt an diesem Tag wieder für den Ernstfall, denn dann sollten soviele Menschen wie möglich über die genannten Medien gewarnt werden.

 

 

 

 

Auch im Landkreis Anhalt-Bitterfeld werden die Sirenen ertönen.

11:00 Uhr: Feueralarm - 3 x 10 Sekunden mit jeweils 5 Sekunden Unterbrechung

11:05 Uhr: Bevölkerungswarnung - Auf- und abschwellender Ton - 5 Sekunden Sirene - 5 Sekunden Pause (eine Minute)

11:10 Uhr: Entwarnung - 1 Minute Dauerton

 

Text: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

Bild & Dokumente: BBK

[Flyer Warnung bei Gefahren BBK]

[MZ Artikel zum Warntag]

[Internetseite BBK]

Foto zur Meldung: Bundesweiter Warntag
Foto: Bundesweiter Warntag

Ökumenischer Gottesdienst zum 10-jährigen Gedenken des Elbehochwassers 2013

(11. 06. 2023)

Am Sonntag, den 11.06.2023, fand am Hochwasser Gedenkstein, der Ökumenische Gottesdienst zum 10-jährigen Gedenken des Elbehochwassers 2013, statt.

 

Der evangelische Pfarrer, Herr Neugebauer, sowie der katholische Pfarrer, Herr Tretschok, leiteten den Gottesdienst vor dem wunderschönen Elbpanorama, direkt auf der Elbwiese am Naumanns Schuppen.

Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Akener Posaunenchor begleitet.

Im Verlaufe der Andacht gab es zudem 2 kleine Reden von einer, vom Hochwasser betroffenen Anwohnerin Akens und vom Stadtwehrleiter Herr Kiel.

Demütig wurde auf das Geschehene zurückgeblickt, jedoch wurde aus diesem schrecklichen Ereignis auch viele Lehren gezogen, die uns für ein neues Hochwasser gut gerüstet und mit Mut ans Werk gehen lassen werden.

Zum Ende, wurden die am Gottesdienst teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Aken (Elbe), von beiden Pfarrern gesegnet.

 

Insgesamt dauerte der Gottesdienst etwas mehr als eine Stunde.

Letztendlich kann man von einem würdevollen Gedenken an die Ereignisse rund um das vergangene Hochwasser 2013 sprechen.

[Katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Dessau]

[Evangelische Pfarrbereiche Aken - Rosenburg]

Foto zur Meldung: Ökumenischer Gottesdienst zum 10-jährigen Gedenken des Elbehochwassers 2013
Foto: Ökumenischer Gottesdienst zum 10-jährigen Gedenken des Elbehochwassers 2013

Gemeinsam etwas Großes schaffen

(22. 02. 2023)

 

MDR Frühlingserwachen kommt nach Aken (Elbe).

 

 

 

Der Winter verkriecht sich langsam, es wird heller und milder.

Sobald die Sonnenstrahlen wärmer werden und die Vögel wieder zwitschern, sehnen die Menschen den Frühling herbei.

Der optimale Zeitpunkt also, um gemeinsam mit den Einwohnern unserer Stadt ordentlich durchzulüften und im Rahmen eines außergewöhnlichen Arbeitseinsatzes etwas Nützliches zu schaffen.

 

„Gemeinschaftlich, stimmungsvoll, nachhaltig – Das MDR Frühlingserwachen“,

unter diesem Motto hat der Mitteldeutsche Rundfunk die Stadt Aken (Elbe) als Vertreter des Bundeslandes Sachsen-Anhalt für die diesjährige Produktion des

TV-Formates „MDR Frühlingserwachen“ ausgewählt.

Gemeinsam mit dem Mitteldeutschen Rundfunk bekommen WIR die einmalige Möglichkeit, ein außergewöhnliches Projekt in Aken (Elbe) umzusetzen, welches schon seit vielen Jahren im „Dornröschenschlaf“ schlummert.

 

Doch der Reihe nach.

Beim MDR Frühlingserwachen heißt es: Gemeinsam anpacken und Großes schaffen!

In insgesamt drei Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden helfende Hände gesucht.

Jede der drei Städte wählt ein Herzensprojekt, das einen gemeinschaftlichen Großeinsatz verdient hat.

Der gemeinschaftliche Arbeitseinsatz findet in Aken (Elbe) am 22.04.2023 statt. Der MDR schaltet am Aktionstag live zu den Baustellen. Wer Interesse hat zu unterstützen, kann mitmachen.

Es werden Helfer, Helferinnen, Sponsorinnen und Sponsoren gesucht: Denn viele Hände können gemeinsam Großes schaffen. Unser Organisationsteams im Akener Rathaus nimmt Hilfsangebote gerne entgegen.

Das ambitionierte Ziel der Stadt Aken (Elbe) ist es, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) sowie der Wasserwehr, einer Vielzahl von Helfern aus der Bevölkerung, ansässigen Unternehmen, Vereinen und Institutionen einen Wasser- und Feuerwehrübungsplatz neben dem Feuerwehrgerätehaus in der Töpferbergstraße an nur einem Tag zu errichten.

 

Die Idee zum Feuerwehr- und Wasserwehrübungsplatz ist bereits nach der Gründung der Wasserwehr im Jahr 2017 entstanden.

Nachdem in den Jahren 2018 und 2019 Materialien zum Aufbau der Deichanlage zusammengetragen, das notwendige Gelände geebnet und eine Asphaltfläche angelegt wurde, erschwerte die Corona Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 die weiteren Arbeiten der ehrenamtlichen Feuer- und Wasserwehrkameraden.

Dank des „MDR Frühlingserwachens“ soll nun die gesamte Anlage an einem einzigen Tag angelegt werden.

Das tollkühne Ziel kann nur erreicht werden, wenn genügend Helferinnen und Helfer am Aktionstag, dem 22.04.2023 tatkräftig an vielen Ecken und Enden anpacken.

 

Bitte merken Sie sich schon jetzt den 22.04.2023 als Aktionstag im Kalender vor.

Nachdem das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist, können alle Beteiligten, Freunde, Familien, Unterstützer und natürlich die Zuschauer und Zuschauerinnen des MDR am Ende abstimmen, welches der drei Länderprojekte ihnen am besten gefallen hat und einen Ort zum Gewinner küren, in dem die Verwandlung des Aktionsobjektes im Vorher-nachher-Vergleich am besten gelungen ist.

Die Abstimmung läuft online oder per Telefon vom 29. April bis zum 04. Mai 2023.

Auf den Siegerort wartet dann ein dicker Scheck über 5.000 Euro und eine Dankesshow, hoffentlich vom Akener Marktplatz, welche live im MDR-Fernsehen zu sehen sein wird.

 

Im Vorfeld des „MDR Frühlingserwachens“ wird der Mitteldeutsche Rundfunk von vielen Orten in Aken (Elbe) berichten, mit Vereinen, Bürgerinnen, Bürger und Beteiligten ins Gespräch kommen und Aktionen mit der Stadt Aken (Elbe) veranstalten.

 

Text: Stadtverwaltung Aken (Elbe)

Bilder: MDR & Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

 

[Veranstaltung MDR Frühlingserwachen]

[Veranstaltung Handwerker- und Vereinemesse]

[MDR Frühlingserwachen Rückblick 2022]

Foto zur Meldung: Gemeinsam etwas Großes schaffen
Foto: MDR Frühlingserwachen

19.03. - Tag der Luftretter

(19. 03. 2022)

 

Der 19. März steht in Deutschland für den bundesweiten Tag der Luftretter.
Im Jahr 2020 wurde dieser Tag von der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG ins Leben gerufen, um damit über die wichtige Arbeit der Luftretterinnen und Luftretter zu informieren.

Der Hauptsitz der Stiftung befindet in Filderstadt.
Sie betreibt bundesweit insgesamt 29 Luftrettungsstationen und ist Teil des deutschen Rettungsdienstes auf dem Gebiet der Luftrettung. Dabei leistet sie mit jährlich mehr als 37.000 Rettungsflügen einen wichtigen Beitrag zur notfallmedizinischen Versorgung.
Derzeit sind für die DRF nach eigenen Angaben über 50 rot-weiße Hubschrauber im In- und Ausland, 170 Piloten, 570 Notärzte und 120 Notfallsanitäter im Einsatz. Unterstützt werden sie von 130 Technikern in der Werft im Operation Center am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden.

Der 19. März ist kein zufällig gewähltes Datum, denn am 19. März 1973 starte ein Rettungshubschrauber der DRF zu seinem ersten Hilfseinsatz.

Einsätze bei denen Rettungshubschrauber eingesetzt werden sind oftmals Einsätze bei denen Personen schwer verletzt sind oder es aufgrund der Dringlichkeit geboten ist, mit dem Hubschrauber zeitnah an bestimmte Orte zu gelangen.

Auch in unserer Freiwilligen Feuerwehr kommt es ca. 5x jährlich zu einem Einsatz mit den Luftrettern, sei es bei einem Verkehrsunfall, als Zubringer für einen Notarzt oder beim Transport von Patienten.
Die Zusammenarbeit mit den Luftrettern wird über die Rettungsleitstelle Anhalt-Bitterfeld koordiniert, die alle Informationen sammelt, verarbeitet und letztlich an die eingesetzten Einheiten im Einsatz weitergibt.

Ebenfalls Aufgabe der Feuerwehren ist es, die Start- und Landevorgänge der Luftfahrzeuge brandschutztechnisch abzusichern, da von den Antriebsturbinen eine erhöhte Gefahr ausgeht.
Besonders in den trockenen Monaten können, die extrem heiß werdenden Turbinen, kleinere Brände auslösen.
Da die Helikopter einen erweiterten Landekreis (mind. 25 x 25 Meter) benötigen und es oftmals in Innenstädten nicht die Möglichkeit gibt einen geeigneten Landeplatz zu finden, weichen diese gerne auf Felder, Wiesen, Fußballfelder usw. aus.

 

Bitte beachten Sie die Verhaltensregeln der DRF Luftrettung, wenn sich Ihnen ein Hubschrauber nähert:

  • Machen Sie sich am Boden bemerkbar: Wedeln Sie mit einem Handtuch oder einem hellen Kleidungsstück, so dass Sie gut wahrgenommen werden. (Falls Sie der Einweiser oder Hilfebedürftiger sind.)
  • Legen Sie keine Markierungshilfen an der Landestelle aus.
  • Fahren Sie niemals unter einem landenden Hubschrauber hindurch.
  • Halten Sie mindestens 30 Meter Abstand zu einem landenden Hubschrauber; dies gilt auch für Fahrzeuge.
  • Warten Sie auf Weisung durch die Hubschrauberbesatzung. Nähern Sie sich dem Hubschrauber niemals, solange sich die Rotoren drehen.
  • Bei einer Landung am Strand, sollten Sie Ihre Augen vor Sandkörnern schützen. Auch an anderen Plätzen können Sand und Steine aufgewirbelt werden.
  • Bringen Sie lose liegende Gegenstände, wie Handtücher oder Kleidungsstücke, außer Reichweite oder halten Sie sie fest.

Die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) bedankt sich bei der stets reibungslosen Zusammenarbeit mit der DRF Luftrettung und der Leitstelle Anhalt- Bitterfeld als Koordinierungsstelle.
Wir wünschen den Piloten und Pilotinnen sowie der Besatzung stets einen guten Flug und eine sichere Landung.

[Verhaltensregeln Hubschrauberlandung]

Foto zur Meldung: 19.03. - Tag der Luftretter
Foto: Einsatzbild 2021

Verhaltensregelungen bei Blaulicht und Martinhorn

(06. 03. 2022)

Um bei einem Alarm mit dem Einsatzfahrzeug schnellstmöglich durch den Straßenverkehr, an die Einsatzstelle zu gelangen, dürfen Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie anderer Organisationen von den Regeln der Straßenverkehrsordnung abweichen.
Dies bedeutet für alle Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht und Rücksichtnahme.
Es geht ein erhöhtes Risiko von Fahrzeugen mit eingeschalteten Sondersignalen aus unter anderem durch die erhöhte Geschwindigkeit oder die Fahrt gegen eine bestimmte Fahrtrichtung (Einbahnstraße).
Lassen Sie uns zusammen dieses Risiko mit dem richtigen Verhalten vermindern um somit keine gefährlichen Situationen im Straßenverkehr entstehen zu lassen.

Viele wissen in dem Moment, wenn sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn nähert, nicht was sie tun sollen.
Wichtigstes Gebot: Ruhe bewahren und sich vergewissern woher die Signale kommen!!!

Blaulicht zusammen mit dem Martinshorn bedeutet für alle Verkehrsteilnehmer sofort freie Bahn zu schaffen und dem Einsatzfahrzeug die Weiterfahrt zu gewähren.
Jedoch sollte dies zügig aber dennoch kontrolliert und sicher geschehen!!!
Den Blinker zu setzen und an rechten Straßenrand zu fahren ggf. anzuhalten, erleichtert dem Fahrzeugführer des Einsatzfahrzeuges das Überholen auf ihrer linken Fahrzeugseite.
Bitte vermeiden sie es stark abzubremsen, ruckartige Lenkbewegungen oder das Anhalten in Kurvenbereichen.
Falls sie an einer roten Ampel stehen und sich hinter ihnen ein Einsatzfahrzeug befindet, welches durch die Sondersignale auf sich aufmerksam macht, weichen sie nach rechts aus und überfahren sie vorsichtig die Haltelinie. Bitte achten Sie auch auf andere Verkehrsteilnehmer die Sie oder das Einsatzfahrzeug evtl. noch nicht oder zu spät wahrgenommen haben und versperren Sie den Kreuzungsbereich nicht.

Besonderheiten gibt es bei Autobahnen bzw. mehrspurigen Straßen, es besteht eine Pflicht bei einem Stau  eine Rettungsgasse zu bilden, auch schon bei stockendem Verkehr!!!
Eine Rettungsgasse wird immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen gebildet, es sei denn die Verkehrslage lässt es nicht zu, dann muss je nach Situation eine andere Möglichkeit geschaffen werden.
Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen sind verpflichtet soweit es möglich ist an den linken Fahrbahnrand zu fahren und alle anderen Fahrzeuge auf den übrigen Fahrstreifen, soweit es möglich ist nach rechts.

Nur wenn alle Verkehrsteilnehmer sich umsichtig und verantwortungsvoll im Straßenverkehr bewegen, können Unfälle oder gefährliche Situationen vermieden werden!!!
Wir bitten Sie diese Punkte zu beachten und bedanken uns bei Ihnen für die Einhaltung der Regeln.

 

Ihre Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

[Malteser Hinweis zum Verhalten]

Foto zur Meldung: Verhaltensregelungen bei Blaulicht und Martinhorn
Foto: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

Windiges Wochenende

(23. 02. 2022)

Ein einsatzreiches Wochenende liegt hinter den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe).

Sturmtief "Xandra", "Ylenia" und "Zeynep" sorgten für eine Vielzahl von Einsätzen.

Im Zeitraum vom 17.02. bis 21.02.2022 wurden wir zusammen mit allen Ortswehren 41-mal, mit dem Einsatzstichwort "Sturm", alarmiert. 

Durch eine koordinierte Abarbeitung der Einsätze konnten alle Gefahren unfallfrei beseitigt werden.

 

Weiterhin sollte ein Aufenthalt im Wald auf vermieden werden, da immer noch lose Äste von Bäumen herunterstürzen könnten. 

Auch Vielen Dank an alle Einsatzkräfte für die große Einsatzbereitschaft sowie an deren Familien, die in dieser Zeit auf ihren Partner verzichten mussten.

Foto zur Meldung: Windiges Wochenende
Foto: Einsatzbild

Sturm Xandra Einsatzbilanz vom 17.02.2022

(18. 02. 2022)

Der Sturm Xandra beschäftigte die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) mit allen Ortswehren, am 17.02.2022, den ganzen Tag. 

Um 03.15 Uhr ertönten zum ersten Mal die Pieper der Einsatzkräfte zu einem umgestürzten Baum. 

Bis ca. 19 Uhr, am gleichen Tag, waren die Einsatzkräfte mit der Abarbeitung der Einsätzen beschäftigt. 

Am Ende des Tages wurden 27 Einsätze gezählt. 

Gut koordiniert, optimal vorbereitet konnten alle Einsätze, in kürzester Zeit, optimal abgearbeitet werden.

Nach den Einsätzen wurde alle Gerätschaften gereinigt und nachbereitet, um für die kommenden Einsätze gut vorbereitet zu sein. 

 

Die Berichte zu den Einsätzen werden in Kürze folgen, aufgrund der Vielzahl von Einsätzen können nicht alle sofort bearbeitet werden. 

[MZ zu den Einsätzen]

Foto zur Meldung: Sturm Xandra Einsatzbilanz vom 17.02.2022
Foto: Sturmlage

Lehrgang Motorkettensägenführer

(12. 02. 2022)

Vom 02.02. bis zum 12.02.2022 haben zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) erfolgreich am Lehrgang zum Motorkettensägenführer (MKS) teilgenommen.

Der Lehrgang fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Quellendorf statt und teilte sich zum einen in die theoretischen Grundlagen sowie anschließend die praktische Arbeit, welche im Waldgebiet um Quellendorf stattfand.

Durch die erfolgreiche Teilnahme sind die beiden Einsatzkräfte nun befähigt im Einsatz mit der Motorkettensäge zu arbeiten.

 

Wir wünschen den Kameraden alles Gute und stets eine gute Heimkehr aus allen bevorstehenden Einsätzen.

Foto zur Meldung: Lehrgang Motorkettensägenführer
Foto: MKS

Fassungslos...

(31. 01. 2022)

Fassungslos und unendlich traurig

 

... haben wir in tiefer Verbundenheit die tragischen Ereignisse, um die zwei jungen Polizisten in Rheinland-Pfalz, zur Kenntnis nehmen müssen. Sie haben ihren Dienst versehen, um für unsere aller Sicherheit zu sorgen und mussten dafür ihr Leben lassen - eine skrupellose Tat die sprachlos und wütend zugleich macht. WIR TRAUERN MIT EINER GANZEN REPUBLIK UM ZWEI JUNGE MENSCHEN.

Foto zur Meldung: Fassungslos...
Foto: In Gedanken

Erster Einsatz 2021

(02. 01. 2022)

Der erste Einsatz im Jahr 2022 ließ nicht lange auf sich warten.

Am Sonntagmorgen, des 02. Januar, wurde die AED-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.

Wir wurden durch die Leitstelle Anhalt-Bitterfeld um 09:07 Uhr, per Funkmeldeempfänger (umgangssprachlich Pieper genannt) sowie der Divera-App (Alarmierungs App), alarmiert.

Umgehend begaben sich die einsatzbereiten Mitglieder der AED-Gruppe zum Gerätehaus und zogen sich ihre Feuerwehruniform über, vier Kameraden besetzten den Kommandowagen und fuhren, knapp 4 Minuten nach Alarmierung, aus dem Gerätehaus.

Alle weiteren Kameraden, die sich im Gerätehaus befanden, gingen in Bereitschaft um bei einer evtl. Nachforderung der Drehleiter oder anderer Fahrzeuge, schnellstmöglich ausrücken zu können.

Mit Sonder- und Wegerechten (Blaulicht und Martinhorn) erreichten wir, nach 2 Minuten Fahrzeit, den Einsatzort.

Noch während der Einsatzfahrt erhielten wir über Funk, von der Leitstelle, weitere wichtige Informationen zum Einsatzort bzw. über den Patienten.

Auf der angegebenen Straße wartete schon eine Person die uns den genauen Einsatzort bzw. den Weg zum Patienten zeigte.

Die betreffende Person klagte über Herzprobleme und aus diesem Grund wurde die Rettungsleitstelle kontaktiert und der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr alarmiert.

Die Kameraden erhoben die Vitalparameter beim Patienten (u.a. Blutdruck und weitere), überwachten diese, sammelten alle erforderlichen Dokumente für den Rettungsdienst und betreuten die Person bis zum Eintreffen des Rettungswagens.

Alle Daten die bisher gesammelt und erhoben wurden, konnten somit schnellstmöglich den Kräften des Rettungsdienstes übergeben werden.

Nach der Übergabe an den Rettungsdienst, warteten wir noch eine Weile vor dem Haus, bis der Rettungsdienst sowie der Notarzt uns die Meldung gaben, dass es für uns keine weiteren Maßnahmen mehr zu treffen gäbe. 

Dies war für uns das Zeichen den Einsatz zu beenden, über Funk eine Abschlussmeldung an die Leitstelle zu senden und in das Gerätehaus zurückzukehren.

Im Gerätehaus wurden dann alle benutzten Gerätschaften gründlich desinfiziert und gereinigt, sowie die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Abschließend verfasste der Einsatzleiter den Einsatzbericht zu diesem Einsatz und damit war der Einsatz endgültig beendet.

 

Es war ein ruhiger erster Einsatz 2021, nicht nur alleine durch die Ruhe, die der Patient selbst ausgestrahlt hat, auch die Erfahrung durch nun schon unzähliger Einsätze dieser Art.

 

Wir wünschen auf diesem Wege Alles Gute und Gute Besserung.

 

Im unteren Teil dieses Beitrages findet ihr auch nochmal zusätzlich den Link zum Einsatzbericht.

[Einsatzbericht: Einsatz 001/2022]

Foto zur Meldung: Erster Einsatz 2021
Foto: Erster Einsatz 2021

Guten Rutsch

(30. 12. 2021)

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) bedanken sich bei allen Familienangehörigen, Unterstützern und Freunden der Feuerwehr für das gezeigte Vertrauen und die Hilfe im Jahr 2023.

 

Wir wünschen allen einen friedvollen, unfall- und brandfreien sowie harmonischen, aber vor allem gesunden Jahreswechsel und einen erfolgreichen Start in ein neues Jahr 2024.

 

Wie auch in diesem Jahr sind wir im kommenden Jahr wieder rund um die Uhr, für ihre Sicherheit, einsatzbereit.

 

 

 

Ihre Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

Foto zur Meldung: Guten Rutsch
Foto: Guten Rutsch

Grüße zum 3. Advent

(12. 12. 2021)

„Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“ (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

 

Die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen dritten Advent. 

Foto zur Meldung: Grüße zum 3. Advent
Foto: Adventskranz

Grüße zum 2. Advent

(05. 12. 2021)

Die Tage sind so dunkel,
die Nächte lang und kalt;
doch übet Sterngefunkel
noch über uns Gewalt.

Wir wollen nach dir blicken,
du Licht das ewig brennt.
Wir wollen uns beschicken
zum seligen Advent.

 

- Max von Schenkendorf

 

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen zweiten Advent.

Foto zur Meldung: Grüße zum 2. Advent
Foto: Grüße zum 2. Advent

Grüße zum 1. Advent

(28. 11. 2021)

Zeit für Liebe und Gefühl, heute bleibt's nur außen kühl! 

Kerzenschein und Plätzchenduft, Advent liegt in der Luft!

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe) wünschen einen schönen ersten Advent. 

Foto zur Meldung: Grüße zum 1. Advent
Foto: Adventskranz

Frontblitzer - Weniger sind sicherer?

(25. 11. 2021)

Seit Juli diesen Jahres hat das Bundesverkehrsministerium die Anzahl der erlaubten Frontblitzer an einem Fahrzeug eingeschränkt.
Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), gem. §52 Absatz 2 Nr. 2 StVZO, dürfen nur noch ein paar Frontblitzer an Front sowie Heck des Fahrzeuges angebracht sein, weiterhin dürfte das Licht dieser nur noch in eine „Hauptabstrahlrichtung‟ strahlen.
Die Befürchtung des obersten Ministerium für Verkehr bei mehr als einem Paar ist, dass es zu einer „Übersignalisierung‟ führt und somit andere Verkehrsteilnehmer blendet und verunsichert.

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat eine gänzlich andere Meinung zu diesem Thema.
Auf die Frage eines Verlages zum Standpunkt über dieses Vorgehen, des Bundesverkehrsministeriums, teilte der Verband mit: „Die Wahrscheinlichkeit von Unfällen auf Einsatzfahrten ist deutlich erhöht. Die Dichte des Verkehres und der Schallschutz der Fahrzeuge sind stetig gewachsen. Eine gute optische Sichtbarkeit ist daher von besonderer Bedeutung.‟
Es wurde ein Vorschlag zur sofortigen Nachbesserung eingereicht.

Für viele Einsatzkräfte, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder THW, sind diese Änderungen der StVZO nicht nachvollziehbar. Es geht um ihre Sicherheit, die ohne Diskussion an allererster Stelle stehen sollte.

 

 

Text und Bild: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)

[Straßenzulassungsverordnung - § 52 StVZO]

Foto zur Meldung: Frontblitzer - Weniger sind sicherer?
Foto: Veranschaulichungsbild mit unserem Tatra (GTLF 9000)

Bunte Laternen und Fackelschein

(12. 11. 2021)

Mit bunten Laternen in der Hand zogen Kinder und Erwachsene, gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe), am 11. November durch die Straßen der Stadt.
Der Sankt Martinstag, 11. November jeden Jahres, gedenkt an den heiligen Sankt Martin.
Martin wurde 316 n. Chr. geboren und war ein römischer Soldat. An einem kalten Wintertag ritt er der Legende nach an einem frierenden Bettler vorbei. Aus Mitleid teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und schenkte dem Bettler eine Hälfte.
Der Martinsumzug ist längst zu einer festen Tradition geworden.
Nach einem Gedenken in der Nikolaikirche, startete der Umzug durch den kleinen und schmalen Mönchsgang in Richtung Köthener Straße.
Mit wärmenden Fackeln begleitete die Jugendfeuerwehr den Umzug durch den kalten Novemberabend.
An den Ladenzeilen der Köthener Straße vorbei ging es entlang am Heimatmuseum bis hin zum Köthener Turm, von dort aus liefen, die rund 270 bis 300 Teilnehmer des Umzuges, an der Kindertagesstätte „Borstel‟ vorbei, rechts in die Ritterstraße bis zum Endpunkt, die St. Konrad Kirche, in der Gartenstraße.
An der Kirche angekommen gab es für jeden der, durch die Laternen und Fackeln, hell erleuchteten Straßen entlang ging, ein Martinshörnchen.
Das Hörnchen wurde dann in der Mitte getrennt und mit einer Person in seiner Nähe geteilt, ganz so wie es der heilige Sankt Martin mit seinem Mantel getan hatte.
Weiterhin loderte schon ein wärmendes Lagerfeuer hinter dem Kirchengebäude, an einem kleinen Stand gab es Tee, Kinderpunsch und Kleinigkeiten zum Essen.
Durch eine überraschende Vielzahl an Kindern, Erwachsenen zusammen mit ihren bunten und flackernden Laternen wurde dieser kühle Novemberabend, dem Gedenktag zum heiligen Sankt Martin, noch einmal hell erleuchtet.

Foto zur Meldung: Bunte Laternen und Fackelschein
Foto: Bunte Laternen und Fackelschein

BITTE BEACHTEN!!!

(16. 03. 2020)

ACHTUNG!!! BITTE BEACHTEN!!!

Foto zur Meldung: BITTE BEACHTEN!!!
Foto: BITTE BEACHTEN!!!

4 Einsätze innerhalb von 6 Stunden ...

(05. 02. 2020)

hatten die Einsatzkräfte unserer Feuerwehr am 04. Februar 2020 zu absolvieren. Hier gilt für jede beteiligte Kraft konzentriert die jeweilige Situation zu bewerten und abzuarbeiten, da die Tätigkeiten sehr unterschiedlich sind und jeweils auch andere Technik zum Einsatz kommt. Die Berichte dazu folgen in Kürze.

Teilweise waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte gerade wieder zurück zu Hause oder an ihrem Arbeitsplatz und wurden kurz darauf wieder auf den Plan gerufen.

Leider wird dieses Engagement nicht von allen Mitmenschen geschätzt. So wurden die Kräfte während der Beseitigung einer Gefahrenquelle auf dem Kreuzungsbereich der Edeka-Kreuzung heftig von einem LKW-Fahrer angepöbelt und genötigt. Die Einsatzkräfte sind immer bemüht, alle zeitgeplagten Autofahrer so wenig wie möglich zu behindern, aber ein gewisser Eigenschutz ist mit Blick auf die immer wieder eintretenden Unfälle bei derartigen Tätigkeiten unbedingt von Nöten. Ein klein wenig mehr Verständnis erwarten wir uns dann zumindest von Berufskraftfahrern, zumal die gleiche abgesicherte Stelle zuvor schon mindestens 20 LKW mit Sattelauflieger passiert hatten. Der besagte Spezialist war jedoch der Meinung, die Feuerwehr ließe ihm zu wenig Platz und würde ihn damit in seinem termingeplagten Tag behindern.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für das großartige Verständnis und sind gerne bereit, dem Fahrer mit unserem Personal und unseren Erfahrungen bei der Suche nach einem alternativen Job, der vielleicht etwas mehr Grobmotorik und weniger Augenmaß zulässt, zu unterstützen.

Stromausfall im Gewerbegebiet und der Amsel-Wald-Siedlung

(29. 01. 2020)
Stromausfall im Gewerbegebiet und der Amsel-Wald-Siedlung ...

während der Bauarbeiten beim Verlegen der Glasfaserkabel im Gewerbegebiet wurde heute Abend gegen 18 Uhr ein Hauptkabel für die Elektroversorgung der in der Überschrift benannten Bereiche versehentlich gekappt. Nach Rücksprache der Feuerwehr mit dem zuständigen Versorger wird der Strom in diesen Augenblicken durch ein Umklemmen auf eine andere Leitung in den betroffenen Gebieten wieder zugeschaltet. Morgen im Laufe des Tages wird die defekte Leitung wieder instandgesetzt. Nach Beendigung der Reparaturarbeiten muss alles wieder zurückgeklemmt werden. Dafür wird es voraussichtlich im Laufe des morgigen Nachmittags eine erneute Abschaltung geben. Wie lange diese dauert und in welchem Zeitraum das passiert, ist noch unklar und hängt vom Verlauf der Reparaturarbeiten ab.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 03 49 09 (8 44 11) zur Verfügung. Im Laufe des morgigen Tages können Sie sich bei Fragen auch an die Stadtverwaltung Aken wenden.

Bitte vermeiden Sie es den Notruf 112 oder 110 zu wählen, solange kein akuter Notfall vorliegt. Sollte es dennoch zu einem derartigen Notfall kommen, helfen Ihnen die freundlichen Mitarbeiter der Rettungsleitstelle natürlich gerne weiter.
 

[Artikel der Mitteldeutschen Zeitung]

Foto zur Meldung: Stromausfall im Gewerbegebiet und der Amsel-Wald-Siedlung
Foto: Stromausfall im Gewerbegebiet und der Amsel-Wald-Siedlung

4. Akener Tannenleuchten

(11. 01. 2020)

Danke für Ihren Besuch ...

bei unserem 4. Akener Tannenleuchten, welches am vergangenen Samstag auf dem Gelände der Feuerwehr in Aken stattfand. Bei herrlichem Wetter haben wir versucht unseren Gästen einen erlebnisreichen und gleichzeitig gemütlichen Abend im neuen Jahr zu bieten. Erstmalig haben wir dafür eine große Rodelbahn vor Ort gehabt, die vielen Kinderaugen ein Leuchten in die Augen gezaubert hat. Immer wieder ging es im rasanten Tempo auf den Rodelreifen ins Tal. Wer nicht nach unten wollte sondern nach oben, konnte aus dem Korb der Drehleiter einen Blick über das nächtliche Aken aus 30 Metern Höhe schweifen lassen oder das Festgelände von oben betrachten. Ein weiterer Anziehungspunkt war das im Dunkel blitzende Blaulicht der Löschfahrzeuge bei einer Rundfahrt durch unsere Stadt. Trotz des absolut passenden Wetters wurde es im Laufe des Abends frisch. Wer sich wärmen wollte, dem spendeten über 500 Tannenbäume Hitze und ein harmonisches Knistergefühl. Nach und nach wurde Baum für Baum zu einem Funkelerlebnis. Viele Leckereien sorgten auch dafür, dass kein Magen knurren musste. Höhepunkt dabei war die Einweihung unserer nagelneu restaurierten Feldküche, die wir in mühevoller Kleinarbeit über fast 2 Jahre hinweg zu einem Schmuckstück hergerichtet haben. Damit besitzt die Feuerwehr Aken seit dem 01.01.2020 eine eigene Feldküche, die auch im Einsatz- und Katastrophenfall zur Verfügung steht. Für die Unterstützung bei der erstmaligen Befüllung mit einer leckeren Soljanka bedanken wir uns bei der langjährigen Chefin der Susigker Gaststätte "Zur Friedenseiche" und Feldküchenbetreiberin Teresa Miehe, die zusammen mit unserem Küchenteam einen kulinarischen Leckerbissen gezaubert hat und von dem Ambiente so begeistert war, dass sie ihre Mitgliedschaft bei uns angefragt und noch am selben Abend unterzeichnet hat.

Foto zur Meldung: 4. Akener Tannenleuchten
Foto: 4. Akener Tannenleuchten

3. Akener Tannenleuchten

(13. 01. 2019)

DANKE ...

für einen schönen gemeinsamen Abend im neuen Jahr beim 3. Akener Tannenleuchten. Eine Veranstaltung kann immer nur so gut sein wie seine Gäste und die waren großartig. Bei durchwachsenem Wetter haben sich viele Interessierte am Feuerwehrgerätehaus eingefunden, um bei lockeren Gesprächen und schwungvoller Musik das neue Jahr, das Jubiläumsjahr "145 Jahre FF Aken (Elbe)" gemeinsam mit uns einzuläuten. Wir haben versucht, ein abwechslungsreiches und interessantes Programm für alle Altersklassen zu bieten und danken für die Unterstützung unserer Veranstaltung der Reitschule Xenophon von Sandy und Martin Petschel, unserem DJ Düse, der auch Feuerkamerad in unserer Ortsfeuerwehr Kleinzerbst ist und den Kameraden unserer Ortsfeuerwehr Susigke.

Damit unser Tannenleuchten ein fester Bestandteil in Ihrem Kalender werden kann, laden wir Sie schon heute zum 4. Akener Tannenleuchten ein, das wieder am ersten Samstag nach dem Dreikönigstag stattfindet - das ist der 11. Januar 2020.

Wir freuen uns, dass sie uns bis dahin, wie auch immer, durch ein hoffentlich erfolg- und erlebnisreiches Jahr 2019 begleiten werden.

Foto zur Meldung: 3. Akener Tannenleuchten
Foto: 3. Akener Tannenleuchten

Für die Zukunft gerüstet ...

(24. 11. 2018)

sind seit diesem Wochenende nicht nur 20 junge Mitglieder aus den Feuerwehren der Stadt Aken (Elbe), der Stadt Köthen und der Gemeinde Osternienburger Land, sondern auch die genannten Feuerwehren selbst, denn nur gut qualifizierter Nachwuchs durch junge Einsatzkräfte kann eine ehrenamtliche Feuerwehr für die Zukunft stark machen.

Vom 19. Oktober 2018 bis zum 24. November 2018 haben die jungen Kameradinnen und Kameraden jeweils freitags und samstags in insgesamt 70 Stunden die Grundlagen für ihr künftiges Handeln als Einsatzkraft vermittelt bekommen. Ein Dank für die umfassend vorbereiteten Ausbildungstage gilt den zahlreichen Ausbildern unserer Feuerwehr und für die gewohnt gute Verpflegung dem Versorgungsteam um Ulf Klinkenberg.

Den neuen Einsatzkräften wünschen wir viel Sorgfalt und gutes Gelingen bei allen Einsatzhandlungen zum Wohle der in Not geratenen Mitmenschen, vor allem aber immer eine unfallfreie Heimkehr von allen Einsätzen.

Foto zur Meldung: Für die Zukunft gerüstet ...
Foto: Für die Zukunft gerüstet ...

Ganz sicher hoch hinaus ...

(20. 10. 2018)

müssen Feuerwehrleute relativ regelmäßig bei ihren Einsätzen. Dabei gilt es jedoch einmal mehr, das Thema Sicherheit und Eigenschutz in den Vordergrund zu Rücken.

Genau aus diesem Blickwinkel heraus haben sich die Einsatzkräfte der Akener Wehr seit vielen Monaten bei vielen Behörden dafür stark gemacht, dass es eine entsprechende Ausbildungseinheit für Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen gibt.

Ein Einsatz der sich gelohnt hat, denn vor Kurzem wurden 10 Einsatzkräfte unserer Wehr im Rahmen einer Kreisausbildungsmaßnahme an zwei Wochenenden genau unter diesem Titel ausgebildet. Dadurch ist es künftig möglich noch effektiver und vor allem noch sicherer helfen zu können.

Ein Dank gilt dabei dem Team der Kreisausbilder, die im Vorfeld hierzu ein passendes Konzept erarbeitet haben und die Ausbildung interessant und inhaltsreich umgesetzt haben.

 

 

Foto zur Meldung: Ganz sicher hoch hinaus ...
Foto: Ganz sicher hoch hinaus ...

Feuerwehr Aken jetzt auch auf Facebook

(11. 08. 2015)

Seit dem 23.07.2015 sind wir als Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) auch im sozialen Netzwerk Facebook aktiv. Dort erhaltet Ihr zusätzlich zu unserer Website stets die aktuellsten Meldung rund um unsere Feuerwehr, das Einsatzgeschehen, sowie wichtige Informationen und Warnungen.

 

Wir würden uns freuen, wenn ihr auch dort einmal reinschaut.

 

Unser Link zur Seite:

https://www.facebook.com/feuerwehraken

Foto zur Meldung: Feuerwehr Aken jetzt auch auf Facebook
Foto: Feuerwehr Aken jetzt auch auf Facebook

25 Jahre Akener Bierstuben

(11. 08. 2015)

Gratulationen zum 25jährigen Bestehen ...

haben Stadtwehrleiter Michael Kiel und der amtierende Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehren der Stadt Aken Sebastian Müller der stolzen Wirtin des neuen Ausflugslokals "Naumann's Schuppen" am heutigen Morgen überbracht. Gleichzeitig haben sich beide im Namen aller Kameraden unserer Feuerwehren bei Ramona Schulz für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedankt und in diesem Zusammenhang zum 25jährigen Bestehen der Akener Bierstuben herzliche Glückwünsche übermittelt und viel Erfolg für die Zukunft gewünscht.

Foto zur Meldung: 25 Jahre Akener Bierstuben
Foto: 25 Jahre Akener Bierstuben

Tag der offenen Tür beim THW Ortsverband Leipzig

(11. 08. 2015)

Einblicke in die Arbeit des THW Ortsverbandes Leipzig ...

durften wir heute Vormittag dank einer Einladung zum Tag der offenen Tür erleben, wofür wir uns zuerst ganz herzlich bedanken. Mit offenen Armen wurden wir empfangen vom Ortsbeauftragten Norbert Riemer und unserem Freund Volkmar Kramer, der sich während der Hochwasserkatastrophe 2013 weit über das normale Maß hinaus zum Schutz der Einwohner unserer Stadt, speziell in Susigke engagiert hat. Begeistert waren wir nicht nur von dem technischen Gerät, sondern auch von dem Know-How aller Helfer. Wir werden auch künftig in Vorbereitung auf außergewöhnliche Schadenslagen eng mit unseren Freuden zusammen üben und arbeiten, denn nur so können die jeweiligen Kompetenzen und besonderen Kenntnisse zum Wohle der in Not geratenen Mitbürger effektiv gebündelt werden.

Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und Freundschaft!

 

Foto zur Meldung: Tag der offenen Tür beim THW Ortsverband Leipzig
Foto: Tag der offenen Tür beim THW Ortsverband Leipzig

Großer Zapfenstreich für Hansjochen Müller

(08. 07. 2015)

Ein Bericht auf mz-web.de

 

AKENMit einem „Großen Zapfenstreich“ ist Akens langjähriger Bürgermeister Hansjochen (SPD) Müller an seinem letzten Tag im Amt verabschiedet worden. Auf dem Marktplatz der Elbestadt erlebten die Zuschauer am Freitagabend das höchste militärische Zeremoniell der Bundeswehr. „Es ist mir eine besondere Ehre“, sagte Müller, der den „Großen Zapfenstreich“ bei großer Hitze auf einem Podest stehend neben Landrat Uwe Schule und Oberstabsfeldwebel Torsten Hohenstein vom Logistikbataillon 172 in Beelitz erlebte.

Akens Feuerwehrchef Michael Kiel hatte die Idee, Müller, der nach 25 Jahren als Bürgermeister in den Ruhestand gegangen ist, diesen außergewöhnlichen Abschied zu bereiten. Kiel dankte Müller, der in all den Jahren der Feuerwehr immer die höchste Prioriät eingeräumt hatte. Und er dankte seinen Kameraden, die mehrere Male für den „Großen Zapfenstreich“ Marschieren geübt hatten.

Seit Samstag hat Aken mit Jan-Hendrik Bahn (parteilos) einen neuen Bürgermeister. (mz/her)

Foto zur Meldung: Großer Zapfenstreich für Hansjochen Müller
Foto: (BILD: HEIKO REBSCH)

130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Quellendorf

(08. 07. 2015)

Wir gratulieren unseren Freunden aus Quellendorf von ganzem Herzen zu ihrem Jubiläum, bei dem es unter dem Motto "Feuerwehr zum Anfassen" nicht nur sprichwörtlich heiß her ging. Bei tropischen Temperaturen haben wir die Gäste noch ein klein wenig näher an den glühenden Stern heran transportiert, ihnen aber danach eine kleine Abkühlung aus unserem Löschmonitor ermöglicht. Wir hoffen wir konnten unsere Kameraden, zu denen wir eine langjährige Freundschaft pflegen, damit ein klein wenig an ihrem Aktionstag unterstützen.

Wir wünschen den Quellendorfer Kameraden auch für die Zukunft ein erfolgreiches Händchen beim Bewältigen aller anstehenden Herausforderungen und sagen mit Stolz "Es ist schön solche Freunde zu haben, die wie beim Hochwassereinsatz 2013 auch in schweren Zeiten mit starkem Rückgrat zu uns stehen"

 

DANKE QUELLENDORF!!!

 

Foto zur Meldung: 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Quellendorf
Foto: Feuerwehr Aken

Osterfeuer: Gehen Sie auf Nummer sicher!

(31. 03. 2015)

In ganz Deutschland und auch in Aken, lodern in wenigen Tagen wieder zahlreiche traditionelle Osterfeuer – doch dieser schöne Brauch führt jährlich auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Häufig werden Feuerwehren alarmiert, weil Brände außer Kontrolle geraten oder nicht sachgemäß angemeldet wurden.

 

 

 

Die Feuerwehr Aken (Elbe) gibt deshalb folgende Sicherheitstipps zum Osterfeuer:

 

  • Vergessen Sie nicht, Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde (häufig das Ordnungsamt) anzumelden – Sie vermeiden so einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist.

 

  • Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz. Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.

 

  • Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei. Der Sicherheitsabstand wegen Rauch und Hitze sollte mindestens 50 Meter zu Gebäuden und Bäumen und mindestens 100 Meter zu Straßen betragen. Windrichtung beachten!

 

  • Seien Sie vorsichtig beim Anzünden. Brennbare Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger bergen ein hohes Risiko!

 

  • Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Passen Sie auf kleine Kinder auf. Sie unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen die ihnen unbekannte Gefahr.

 

  • Strohballen können sich allein durch die Hitzestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit.

 

  • Kleinere Verbrennungen kühlen Sie sofort mit Wasser: Maximal zehn Minuten lang (Leitungswassertemperatur 10 bis 20 Grad Celsius). Bei groß- flächigen Verbrennungen und auf der Haut haftenden Substanzen sollte nur primär abgelöscht werden. Alarmieren Sie sofort den Notarzt über die Notrufnummer 112!

 

  • Verlassen Sie als Veranstalter bzw. Zuständiger die Feuerstelle nur, wenn sie komplett erkaltet ist.

 

Sollte Ihnen Ihr Feuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu alarmieren. Die Feuerwehr Aken (Elbe) ist auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um in Not und Gefahr zu helfen. 

Foto zur Meldung: Osterfeuer: Gehen Sie auf Nummer sicher!
Foto: Osterfeuer

Ortsfeuerwehr Susigke erhält neues Einsatzfahrzeug

(27. 02. 2015)

SUSIGKE. Schon von Weitem waren die riesigen Strahler zu sehen. Dass die Übergabe des neuen Feuerwehrautos am Samstagabend in Susigke wie ein kleines Volksfest gefeiert wurde, hatte einen Grund: Die Kameraden des Akener Ortsteils mussten lange auf ihr neues Löschfahrzeug warten.

Bis Samstag waren die Susigker mit einem Kleinbus, einem VW LT-31, aus dem Jahr 1977 bei Einsätzen unterwegs. Weder einen Wassertank noch einen Stromerzeuger hatte das Fahrzeug an Bord. Eigentlich, so erzählte die Ortswehrleiterin Yvette Semmler, stünden die Susigker schon länger auf der Dringlichkeitsliste. Doch in der Ortsfeuerwehr Kühren, welche ebenfalls zur Stadtwehr Aken zählt, habe es einen noch dringenderen Fall gegeben. In Susigke hätte man das neue Feuerwehrauto theoretisch bereits im August vergangenen Jahres in Empfang nehmen können.

Doch die Platzverhältnisse des Gerätehauses machten den Kameraden einen Strich durch die Rechnung: Obwohl das Tragkraftspritzenfahrzeug entsprechend klein ausgewählt wurde, passte es nicht in die Garage. „Es war 26 Zentimeter zu lang“, sagte Yvette Semmler.

Das Pritschenfahrzeug, das einst in Dortmund eingesetzt wurde, musste mit einem gekürzten Feuerwehraufbau versehen werden. Im Gerätehaus wurde vorerst provisorisch ein neuer Träger eingezogen, um die hintere Mauer zurückzusetzen.

Das kleine und wendige Allradfahrzeug vervollständigt nun die Feuerwehrflotte der Akener Stadtfeuerwehr. Denn wie es Stadtwehrleiter Michael Kiel in seiner Ansprache formulierte: „Wir sind eine gemeinsame Feuerwehr für eine Stadt.“

Ausgerüstet mit einem 750 Liter Wassertank, einer Hochwasserschmutzpumpe sowie einem Stromerzeuger sei das kleine Allradfahrzeug zudem auch auf Feldern einsetzbar, so der Stadtwehrleiter. „Die Stadt Aken hat es möglich gemacht“, sagte Kiel und erklärte: „Eigentlich waren 40 000 Euro dafür vorgesehen. Am Ende sind es 70 000 geworden“.

Gebührend wurde das Fahrzeug auch eingeweiht. Während eine Buchsbaumgirlande das gute Stück zierte, sprach Pfarrer Günther Werner von der katholischen Gemeinde Sankt Konrad in Aken seinen Segen für das Fahrzeug und weihte es mit einer entsprechenden Zeremonie.

Auch der Leiter des Feuerwehrabschnitts Nord Andreas Hafermalz fand lobende Worte - nicht zuletzt für die Jugendarbeit der Susigker. Damit habe das neue Auto eine Zukunft, sagte er und mahnte gleichzeitig die Truppe, sich nicht durch irgendwelche Streitigkeiten selbst zu demontieren. „Das ist ein ganz großer Wunsch von mir“, betonte er.

Auch Akens Bürgermeister Hans-Jochen Müller sprach seine Glückwünsche aus, überreichte einen Briefumschlag mit Geld und sagte scherzend: „Das Fahrzeug muss ja auch angelöscht werden“. (mz)

[Quelle: mz-web.de]

Foto zur Meldung: Ortsfeuerwehr Susigke erhält neues Einsatzfahrzeug
Foto: Foto: Heiko Rebsch

Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) feiert 140 Jähriges Jubiläum

(03. 07. 2014)

Mitteldeutsche Zeitung:

 

Die Freiwillige Feuerwehr Aken hat sich am Samstagabend zur Feier des 140. Gründungsjubiläums getroffen. Die Mitglieder der Feuerwehr begrüßten am Abend zudem Neuzugang Siegfried Mehl.

KÖTHEN/MZ/ULI

Ihr 140. Gründungsjubiläum hat die Freiwillige Feuerwehr Aken am Samstagabend im Schützenhaus mit vielen Ehrengästen gefeiert. Darunter waren auch der Bürgermeister der Partnerstadt Erwitte, Peter Wessel, und Stadtbrandmeister Peter Katz sowie viele Sponsoren, die die Akener Wehr nach dem Hochwasserereignis 2013 unterstützt haben und so ermöglichten, dass die Feuerwehrtechnik wieder aufgefrischt werden konnte.

Neues Mitglied für die Feuerwehr

„Wir freuen uns besonders, dass an diesem Abend Siegfried Mehl, der im Hochwassereinsatz als Retter von Aken bekannt wurde, seine Mitgliedschaft in der Akener Feuerwehr erklärt hat“, so Stadtwehrleiter Michael Kiel. Es dürfte sehr selten sein, dass eine Feuerwehr einen Fachberater für Deichbau und Hochwasserschutz in ihren Reihen hat, so Kiel.

 

Im Rahmen des unfangreichen Tagesprogramms wurde auch ein Wohnzimmerbrand simuliert. Hier ist das Video dazu:

 

Zu Besuch bei Freunden

(31. 05. 2012)
Die Jugendfeuerwehren Aken (Elbe) und Erwitte gemeinsam im Pfingstzeltlager 2012 

 

Herzfeld (28.05.2012). 18 Kinder, 7 Betreuer, 3 Kleinbusse und ein Transporter. Das war das logistische Aufgebot der Jugendfeuerwehr Aken für das diesjährige Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Soest. Mit diesem Konvoi ging es die rund 400 Kilometer lange Strecke in das nordrhein-westphälische Lippetal - Herzfeld um dort mit 950 Kindern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr das Pfingstwochenende zu verbringen. Insgesamt 4 erlebnisreiche und auch anstrengende Tage lagen vor ihnen. Was die Akner Teilnehmer jedoch noch vor 2 Jahren vor ein organisatorisches Problem gestellt hatte, war in diesem Jahr für die routinierten Lagerteilnehmer aus der Elbestadt kein Problem. Das große Mannschaftszelt war schnell aufgebaut und die Unterkunft für die nächsten Tage vorbereitet. Pünktlich zum Appell waren dann auch die letzten Utensilien verstaut und nun hieß es: "Das Lager kann beginnen!" Nach der üblichen unruhigen ersten Nacht begannen am Samstag die ersten Wettkämpfe an diesem Wochenende. Auf dem Programm standen eine Schnelligkeitsübung und Kugelstoßen. Mit zwei Gruppen gingen die Akener Floriansjünger an den Start. Mehr als 6 Wochen im Vorfeld des Zeltlagers hatte Stadtjugendfeuerwehrwart Michael Kiel begonnen, seine Schützlinge zu trainieren. Nach dem die Mannschaften im vergangenen Jahr gleich zwei Pokale abgeräumt hatten, waren die Erwartungen in diesem Jahr hoch. So fieberten auch die Betreuer mit ihren Mannschaften mit. Schon bei den ersten beiden Wettkämpfen konnten die Jugendlichen ihre Zeiten und Weiten aus dem Training toppen.

Nach einer kleinen Ruhepause ging es am Nachmittag auf zum großen Geländespiel rund um Herzfeld. 6 Stationen über das ganze Stadtgebiet verteilt, luden zum Rätseln, Raten und Grübeln ein. Auch allgemeine Fähigkeiten wie das Lesen von Kartenmaterial gehörten zu den Anforderungen, die es galt zu meistern. Auf die Elbestädter warteten z. B. Aufgaben wie Fragen zur Allgemeinbildung, Waldtiere erkennen, mit Geschick eine Erbse in einen Flaschenhals jonglieren und  handwerkliche Fähigkeit unter Beweis zu stellen. Wieder zurück im Lager suchten sich alle etwas Erholung und bei Sport und Spiel wurden auch die ersten Kontakte zur Partnerjugendfeuerwehr geknüpft. Zelt an Zelt verbrachten wir das Lager mit unseren Freunden aus Erwitte. An dieser Stelle sei allen Kameradinnen und Kameraden um den Jugendfeuerwehrwart Christian Sahm gedankt, die uns aus schon so mancher misslichen Lage geholfen haben. Durch diese Freundschaft wirkt unser Aufenthalt in der "Fremde" vertraut heimisch.

 

 

Am Sonntag stand als erster Tagesordnungspunkt der obligatorische Sonntagsgottesdienst auf dem Programm. Gemeinschaftliches singen stimmte auf den Tag ein. Im Anschluss fand wie jedes Jahr die Auswertung des Geländespiels statt. Die Mühen haben sich gelohnt. Die Jugendfeuerwehr Aken belegte in der Wertung des Geländespiels den 4. Platz von insgesamt 27 Jugendfeuerwehren. Beflügelt von dem guten Ergebnis stürzten sich die Mannschaften in den "großen" Wettkampf. Bei einer der schwierigsten Übungen, dem Löschangriff nach FwDv 3, war volle Konzentration gefragt. Der Aufbau eines Löschangriffs wird bei diesem Bewerb nicht nur nach der benötigten Zeit bewertet sondern auch nach Fehlerfreiheit. Nicht ganz einfach, dennoch erfolgreich absolvierten die Kinder und Jugendlichen auch diese Aufgabe. An diese Übung schloss sich das Gruppenspiel an bei dem jedes Jahr neue Aufgaben gelöst werden müssen. Zufrieden mit dem Ergebnis des zweiten Tages wurde somit der gemütliche Teil eingeläutet. Bei strahlendem Sonnenschein hielt es auch niemanden auf den Bänken unter dem Zelt. Neben einem Tischticker, Felderballspielen und einem Air-Hockey-Spiel waren Wasserpistolen, Wassereimer und Kanister im Einsatz. Für die nötige Abkühlung sorgten die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer selbst und auch nach anfänglicher Gegenwehr landete der ein oder andere Betreuer im Pool vor dem Zelt.

Am Montag dann die übliche Verwunderung: "Schon wieder vorbei?" Nein, nicht ganz. Erst einmal musste noch der letzte Wettkampf bestritten werden. Auch hier brillierten beide Mannschaften mit sehr guten Zeiten. Anschließend standen die Lagerteilnehmer jedoch vor einer weitaus kniffligeren Aufgabe. Wie bekommen wir jetzt alles wieder in die Autos was man über drei Tage fein säuberlich auf dem ganzen Zeltplatz verteilt hatte? Nach etwas probieren passte dann doch noch alles in den Transporter, wenn auch nicht mehr in der Form wie bei der Anreise. Bevor man jedoch die Heimreise antrat, warteten alle gespannt auf den Abschlussappell und die Siegerehrung. Vom letzten Platz beginnend wurden die Platzierungen verlesen und dann die große Freude. Die Mannschaften "Aken I" und "Aken II" belegten den 1. und 2. Platz in der Wertung der Gastmannschaften. Mit diesem Sieg in der Tasche konnte man nun beruhigt nach Hause fahren, denn das Ticket für das kommende Pfingstzeltlager war gelöst, nämlich der Wanderpokal.

Nach gut  5 Stunden Fahrt inklusive einer Pause bei einem größeren Fastfood-Anbieter waren alle wieder gesund und munter in der Heimatstadt angekommen. Nicht ohne Stolz übergaben sie dem Wehrleiter Danilo Licht den Pokal der nun für ein weiteres Jahr den Jugendraum der Jugendfeuerwehr Aken (Elbe) schmücken wird. Der Wehrleiter begrüßte alle Kameraden zurück und versprach der Jugendfeuerwehr eine kleine Anerkennung ihrer Leistung zum nächsten Jugendfeuerwehrdienst. Damit lautet das positive Fazit der Fahrt: "Alle gesund, kein Schaden!" und das dank der guten Führung von Michael Kiel und seinem 1. Mann Sebastian Müller (stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart). Ihnen gilt der Dank aller Mitglieder der Jugendfeuerwehr für die hervorragende Vorbereitung, Durchführung und Abschluss des Pfingstzeltlagers.

Osterfeuer 2012

(07. 04. 2012)

Auch in diesem Jahr konnten wir, gemeinsam mit Ihnen, ein paar schöne Stunden auf der Festwiese verbringen. Trotz des nicht allzu warmen und schönen Wetters haben einige von Ihnen es sich nicht nehmen lassen, den Winter mit diesem alten Brauch zu vertreiben. Mit einem Glühwein und einer frischer Waffel ließ sich dann auch die Kälte ein Weilchen aushalten.

 

Erstmals fand in diesem Jahr ein Fackelumzug vom Feuerwehrgerätehaus zur Festwiese statt. Die Kinder entzündeten dann mit ihren Fackeln das diesjährige Osterfeuer.

 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die Brennholz zur Verfügung gestellt haben. Wir haben uns über ein kleines Dankeschön Ihrerseits für die Abholung gefreut.

 

Wir möchten uns mit einem großen Dankeschön bei allen Sponsoren und Unterstützern bedanken. Sie helfen uns, jedes Jahr aufs Neue, eine schöne und bei Jung und Alt beliebte Tradition weiterzuführen: Hafenbetrieb Aken GmbH, Siebert Brennstoffhandel GmbH, Taxi Franke, Steinmetz Renè Gaedke, Landwirt Oliver Felgenträger, Bäckerei Schneider GbR, Bahro GmbH, Heimat- und Kulturverein Aken 

 

Ein besonderer Dank auch an die Stadtverwaltung Aken (Elbe) und die Mitarbeiter des Bauhofs und des Grünflächenamtes.

 

Nicht zuletzt bedanken wir uns auch bei den Kameradinnen und Kameraden der Akener Feuerwehr, die auch schon Tage vorher das Osterfeuer vorbereiteten und dann am Ostersamstag als Unterstützung unentbehrlich waren. Selbstverständlich ist diese Bereitschaft nicht, deshalb noch einmal ein RIESEN Dankeschön an euch!

 

In der Hoffnung auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerzeit. Vielleicht möchten Sie ja zwischenzeitlich auf der Webseite der Akener Feuerwehr stöbern: www.feuerwehr-aken.de. Hier informieren wir Sie auch über weitere Aktivitäten Ihrer Feuerwehr in diesem Jahr. Vorbeischauen lohnt sich!

 

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Aken 1874 e.V.

Foto zur Meldung: Osterfeuer 2012
Foto: Osterfeuer 2012

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aken (Elbe) bekommt eigene Internetseite

(29. 03. 2012)

Es ist ein gutes Zeichen, das auch der moderne Wandel bei der Feuerwehr Einzug hält. Mit der Veröffentlichung dieser Internetseite hoffen die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Aken, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ihre ehrenamtliche Tätigkeit näher bringen zu können. Auf den  folgenden Seiten finden Sie Informationen zu vielen Themen in und um die Feuerwehr.  Zudem soll die Seite viele Möglichkeiten bieten sich rund um das Thema Brandschutz und Brandschutzerziehung zu informieren. Wir hoffen damit ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot geschaffen zu haben und freuen uns auf eine starke Kommunikation mit  allen Gästen unsere Seite. Bei Fragen oder Anmerkungen steht Ihnen das Kontaktformular zur Verfügung.

Foto zur Meldung: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aken (Elbe) bekommt eigene Internetseite
Foto: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aken (Elbe) bekommt eigene Internetseite


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